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Zarte Gebratene Äpfel mit Ahornsirup: Ein Schnelles & Gesundes Rezept für Genießer

Gebratene Äpfel sind ein wahrer Genuss: zart, von Natur aus mit Ahornsirup gesüßt und unglaublich einfach zuzubereiten. Ob als wärmendes Dessert, gesunder Snack für zwischendurch oder als süße Beilage zum Frühstück – dieses Rezept passt perfekt in jede Mahlzeit. Die Kombination aus saftigen Äpfeln und der feinen Süße des Ahornsirups, veredelt mit aromatischem Zimt und wärmender Muskatnuss, schafft ein unwiderstehliches Geschmackserlebnis, das Groß und Klein gleichermaßen begeistert und im Handumdrehen zubereitet ist.

Frisch gebratene Äpfel in einer Pfanne, bereit zum Servieren
Diese goldbraunen, zart karamellisierten Äpfel sind ein einfacher Genuss für jeden Anlass.

Aktualisierung: Dieses beliebte Rezept wurde ursprünglich im Jahr 2019 veröffentlicht und wurde nun mit brandneuen Fotos und aktualisierten Rezeptanweisungen überarbeitet und neu publiziert, um Ihnen ein noch besseres und inspirierenderes Kocherlebnis zu bieten.

Als mein Sohn noch sehr klein war und seine ersten Erfahrungen mit fester Nahrung sammelte, habe ich ihm oft meine zuckerfreien gebratenen Äpfel zubereitet. Sie sind unglaublich zart und enthalten keinerlei Süßungsmittel, was sie zu einer idealen Wahl für die ersten Beikostschritte machte. Es war eine einfache und gesunde Art, ihn an die natürlichen Aromen von Früchten heranzuführen.

Mit der Zeit, als er größer wurde und sein Gaumen sich weiterentwickelte, passte ich das Grundrezept an. Ich fügte mehr würzige Noten und die natürliche Süße von reinem Ahornsirup hinzu. Meine Kinder lieben diese mit Ahornsirup gesüßten gebratenen Äpfel so sehr, und ich schätze es, wie mühelos und schnell sie zubereitet sind. Sie sind perfekt für geschäftige Wochentage oder wenn der Heißhunger auf etwas Süßes ruft, aber man dennoch eine gesunde Option bevorzugt.

Dieses unkomplizierte Gericht ist in etwa 15 Minuten fertig auf dem Tisch – und ja, das beinhaltet sogar die Zeit, die Sie für das Waschen, Entkernen und Schneiden der Äpfel benötigen! Das macht es zu einem idealen Last-Minute-Dessert, einem schnellen Frühstücks-Upgrade oder einem gesunden Snack, der sowohl Kinder als auch Erwachsene begeistert.

Nahaufnahme von geschnittenen Äpfeln und Zutaten wie Zimt und Ahornsirup vor dem Braten
Die wenigen, aber feinen Zutaten, die diesen gebratenen Äpfeln ihren einzigartigen und unwiderstehlichen Geschmack verleihen.

Die Magie liegt in der Einfachheit: Nur wenige Zutaten für maximalen Genuss

Für dieses köstliche Rezept benötigen Sie nur eine Handvoll sorgfältig ausgewählter Zutaten, die in ihrer Kombination ein harmonisches Geschmackserlebnis schaffen. Die vollständige Liste mit genauen Mengenangaben und detaillierten Kochanweisungen finden Sie in der übersichtlichen Rezeptkarte weiter unten. Doch lassen Sie uns schon jetzt die Hauptakteure dieses Rezepts genauer beleuchten:

  • Kokosöl, Ghee oder Butter: Die Wahl des Bratfetts beeinflusst den Geschmack und die Ernährungsweise.
    • Kokosöl: Ideal für eine vegane und laktosefreie Zubereitung, verleiht den Äpfeln eine zarte, leicht exotische Note und einen subtilen Glanz.
    • Ghee (Butterreinfett): Eine hervorragende milchfreie Option, die den Äpfeln einen reichen, nussigen und leicht karamelligen Geschmack verleiht. Ghee ist zudem laktosefrei und hoch erhitzbar.
    • Butter: Für den klassischen, vollmundigen und unwiderstehlich buttrigen Geschmack. Wenn Sie keine milchfreie Ernährung beachten müssen, ist Butter eine fantastische Wahl.
  • Äpfel: Das Herzstück des Gerichts. Die Qualität und Sorte der Äpfel sind entscheidend. Greifen Sie zu festen, aromatischen Sorten, die ihre Form beim Braten behalten. Mehr Informationen zur Apfelwahl finden Sie in einem speziellen Abschnitt weiter unten.
  • Reiner Ahornsirup: Unser natürliches Süßungsmittel und Geschmacksgeber. Er liefert nicht nur die Süße, sondern auch eine wunderbare Karamellnote, die perfekt zu den Äpfeln passt. Achten Sie auf reinen Ahornsirup (Grad A oder B) ohne zusätzliche Zucker oder Konservierungsstoffe. Seine flüssige Konsistenz hilft auch, die Gewürze gleichmäßig zu verteilen.
  • Gemahlener Zimt: Der unverzichtbare Begleiter des Apfels. Zimt verleiht den gebratenen Äpfeln eine warme, würzige Tiefe und unterstreicht ihre natürliche Süße auf wunderbare Weise. Wählen Sie hochwertigen, frisch gemahlenen Zimt für das beste Aroma.
  • Gemahlene Muskatnuss: Eine Prise Muskatnuss rundet das Geschmacksprofil ab. Sie ergänzt den Zimt perfekt und fügt eine leicht würzige, heimelige Note hinzu. Für das intensivste Aroma empfehle ich, die Muskatnuss frisch zu reiben, falls Sie eine ganze Muskatnuss zur Hand haben.

Ja, das ist wirklich schon alles! Manchmal sind es die einfachsten Kombinationen von hochwertigen Zutaten, die die größten Geschmackserlebnisse schaffen. Diese wenigen Zutaten verwandeln einfache Äpfel in ein unwiderstehliches Gericht, das Sie immer wieder zubereiten möchten.

Vielfältige Genussmomente: So können Sie gebratene Äpfel servieren

Die Vielseitigkeit dieser mit Ahornsirup gesüßten gebratenen Äpfel ist einer ihrer größten Vorzüge. Sie sind nicht nur köstlich, sondern auch unglaublich anpassungsfähig und passen zu einer Vielzahl von Mahlzeiten und Anlässen. Hier sind einige Inspirationen, wie Sie sie genießen können:

  • Als schnelles Dessert: Einfach pur genießen, noch warm aus der Pfanne oder bei Raumtemperatur. Für eine besondere Süße können Sie sie mit einer Kugel Vanilleeis, einem Klecks Schlagsahne, griechischem Joghurt oder einer Kugel Nicecream (Bananeneis) servieren. Ein Spritzer Karamell- oder Schokoladensauce kann das Ganze noch dekadenter machen.
  • Zum Frühstück oder Brunch: Eine fantastische Ergänzung, die Ihr Morgenritual aufwertet. Servieren Sie sie zu Pfannkuchen, Waffeln, French Toast oder Crepes. Rühren Sie sie unter Ihr Porridge, Haferflocken oder Müsli, um eine natürliche Süße und fruchtige Textur hinzuzufügen. Auch auf Joghurt, Quark oder Hüttenkäse sind sie ein Hochgenuss, der mit Proteinen und Ballaststoffen punktet.
  • Als herzhafte Beilage: Ja, das haben Sie richtig gelesen! Die Süße und leichte Säure der Äpfel bildet einen hervorragenden Kontrast zu deftigen Gerichten. Besonders gut passen sie zu Schweinefleischgerichten wie Koteletts, Schweinebraten oder sogar zu gebratener Entenbrust, wo sie eine fruchtige Balance schaffen.
  • Als einfacher Snack für zwischendurch: Wenn Sie nach einem schnellen, gesunden und dennoch befriedigenden Snack suchen, sind diese gebratenen Äpfel perfekt. Sie sind leicht verdaulich, füllen den Magen und stillen den Süßhunger auf natürliche Weise, ohne ein schlechtes Gewissen zu hinterlassen.
  • Als Zutat für Backwaren: Integrieren Sie die gebratenen Äpfel in Muffins, Brote oder sogar als Füllung für kleine Pasteten oder Strudel für eine extra fruchtige und zarte Komponente.

Lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf und entdecken Sie Ihre persönliche Lieblingsart, diese köstlichen gebratenen Äpfel zu genießen!

Die perfekte Apfelsorte wählen: Qualität, die man schmeckt

Die Wahl der richtigen Apfelsorte ist entscheidend für das Endergebnis Ihrer gebratenen Äpfel. Grundsätzlich können Sie jede Sorte verwenden, die Sie mögen oder gerade zur Hand haben, solange sie bestimmte Kriterien erfüllt. Ich persönlich bevorzuge jedoch Apfelsorten, die beim Braten ihre Form behalten und nicht zu schnell zu Mus zerfallen. Dazu gehören Sorten wie:

  • Gala: Eine süße Sorte mit feiner Textur, die beim Braten schön zart wird, aber nicht matschig.
  • Fuji: Sehr knackig und süß, hält seine Form hervorragend und bietet eine angenehme Bissfestigkeit.
  • Honeycrisp (in Deutschland oft Crisp Pink oder Sweetie): Bekannt für seine außergewöhnliche Knackigkeit und Süße. Er behält seine Struktur auch nach dem Erhitzen gut bei.
  • Pink Lady (Cripps Pink): Eine ausgewogene Süße mit einer leichten Säure, die beim Kochen ihre Festigkeit behält.
  • Braeburn: Ebenfalls eine gute Wahl mit einer guten Balance aus Süße und Säure und fester Textur.

Wichtig ist, dass die Äpfel vor der Zubereitung fest sind. Vermeiden Sie weiche oder mehlige Sorten wie Golden Delicious oder manche Red Delicious, da diese dazu neigen, beim Braten schnell zu zerfallen und eher zu Apfelmus als zu zarten Apfelstücken zu werden. Ein guter Apfel für dieses Rezept sollte eine knackige Textur haben, die auch nach dem Erhitzen noch Bissfestigkeit verspricht.

Schneiden Sie die Äpfel idealerweise direkt vor der Zubereitung. Apfelstücke können schnell braun werden (oxidieren), wenn sie zu lange der Luft ausgesetzt sind. Falls Sie sie doch etwas früher schneiden müssen, können Sie die geschnittenen Äpfel kurz in eine Schüssel mit leicht gesalzenem Wasser oder Zitronenwasser legen, um die Oxidation zu verlangsamen. Spülen Sie sie jedoch vor dem Braten gut ab und trocknen Sie sie gründlich ab, um Spritzer in der Pfanne zu vermeiden und eine schöne Bräunung zu fördern.

Gebratene Äpfel mit Ahornsirup und Zimt bestreut in einer Pfanne
Diese gebratenen Äpfel duften herrlich nach Zimt und Ahornsirup – ein wahrer Genuss für die Sinne.

Häufig gestellte Fragen zu gebratenen Äpfeln

Können diese gebratenen Äpfel vegan und milchfrei zubereitet werden?

Ja, absolut! Dieses Rezept lässt sich hervorragend an eine vegane und milchfreie Ernährung anpassen. Um dies zu gewährleisten, stellen Sie einfach sicher, dass Sie anstelle von Ghee oder Butter reines Kokosöl oder eine hochwertige pflanzliche Alternative wie vegane Butter verwenden. Beide Optionen funktionieren ausgezeichnet und tragen zu einem köstlichen Ergebnis bei, ohne Kompromisse beim Geschmack eingehen zu müssen. Achten Sie bei veganer Butter auf eine Sorte, die gut zum Braten geeignet ist.

Sind diese gebratenen Äpfel nussfrei?

Ja, dieses Rezept ist von Natur aus nussfrei, sofern Sie die entsprechenden Zutaten auswählen. Wenn Sie Kokosöl vermeiden möchten (da es für manche Nussallergiker, obwohl botanisch keine Nuss, zu Kreuzreaktionen führen kann), verwenden Sie stattdessen Ghee oder herkömmliche Butter. So können Sie sicherstellen, dass Ihre gebratenen Äpfel garantiert frei von Nüssen sind und auch für Personen mit entsprechenden Allergien bedenkenlos genossen werden können.

Kann der Ahornsirup weggelassen werden?

Sie können den Ahornsirup grundsätzlich weglassen, wenn Sie eine deutlich weniger süße oder komplett ungesüßte Variante bevorzugen. Beachten Sie jedoch, dass die Mengen an Zimt und Muskatnuss in diesem Rezept speziell auf die Ausgewogenheit mit der Süße des Ahornsirups abgestimmt sind. Ohne den Sirup könnten die Gewürze als zu dominant oder gar bitter empfunden werden.

Wenn Sie ein ungesüßtes Apfelrezept wünschen, empfehle ich Ihnen dringend, meine zuckerfreien gebratenen Äpfel auszuprobieren. Dieses spezielle Rezept ist darauf ausgelegt, ohne jeglichen zusätzlichen Zucker oder Süßungsmittel auszukommen. Der fertige Geschmack ist dann milder und lässt den natürlichen Apfelgeschmack stärker in den Vordergrund treten, unterstützt von einer angepassten, feineren Gewürzmischung.

Wie klein sollten die Äpfel gewürfelt werden?

Ich persönlich bevorzuge für diese gebratenen Äpfel eine ziemlich kleine Würfelgröße von etwa 1,25 cm (entspricht ungefähr 1/2 Zoll). Diese Größe hat mehrere Vorteile: Sie sorgt dafür, dass die Äpfel schnell und gleichmäßig garen, eine zarte, aber dennoch leicht bissfeste Textur entwickeln und sich zudem hervorragend als Topping für Porridge, Joghurt oder andere Desserts eignen, da sie gut mit Löffel oder Gabel aufgenommen werden können.

Sie können die Äpfel aber auch gerne in Spalten schneiden, wenn Sie den klassischen Look von gebratenen Apfelspalten bevorzugen, wie man sie oft zu herzhaften Gerichten findet. Beachten Sie in diesem Fall jedoch, dass Sie die Garzeit etwas verlängern müssen, da größere Stücke länger brauchen, um weich zu werden. Egal für welche Form Sie sich entscheiden, achten Sie darauf, dass alle Stücke ungefähr die gleiche Größe haben. Das ist der Schlüssel zu einem gleichmäßigen Garen und verhindert, dass einige Stücke matschig werden, während andere noch hart sind.

Nahaufnahme von perfekt gebratenen Äpfeln in einer gusseisernen Pfanne, karamellisiert und glänzend
Die goldene Farbe und zarte Textur dieser gebratenen Äpfel sind einfach unwiderstehlich und zeugen von perfekter Zubereitung.

Sollten die Äpfel geschält werden?

Lassen Sie die Schale unbedingt dran! Es gibt mehrere gute Gründe, warum Sie die Apfelschale für dieses Rezept nicht entfernen sollten. Erstens wird die Schale beim Braten weich und ist dann kaum noch wahrnehmbar in der Textur. Zweitens hilft die Schale, die Apfelstücke in Form zu halten und zu verhindern, dass sie zu Mus zerfallen. Wir wollen hier keine Apfelmus-Konsistenz, sondern zarte, intakte Apfelstücke mit einem leichten Biss. Und drittens enthält die Schale viele wertvolle Nährstoffe und Ballaststoffe, die einen wichtigen Beitrag zur Gesundheit leisten und den Nährwert des Gerichts erhöhen. Das ist ein einfacher Weg, Ballaststoffe und Vitamine in Ihre Ernährung zu integrieren.

Kann man diese gebratenen Äpfel einfrieren?

Ja, gebratene Äpfel lassen sich hervorragend einfrieren! Sie sind eine ideale Speise zum Vorkochen (Meal Prepping). Fühlen Sie sich frei, eine größere Menge zuzubereiten und portionsweise einzufrieren, so haben Sie immer einen gesunden Snack oder eine leckere Beilage griffbereit. Lagern Sie sie in einem luftdicht verschlossenen Behälter, wie zum Beispiel einem Gefrierbeutel (am besten die Luft herausdrücken) oder einer geeigneten Gefrierdose, um Gefrierbrand zu vermeiden und die Qualität zu erhalten. Sie können die gefrorenen Äpfel dann bei Bedarf einfach auftauen – entweder über Nacht im Kühlschrank oder schnell in der Mikrowelle – und anschließend in einer Pfanne auf dem Herd bei mittlerer Hitze oder in der Mikrowelle wieder aufwärmen. Sie behalten ihre Konsistenz und ihren köstlichen Geschmack sehr gut, was sie zu einer idealen Vorratsspeise für spontane Genussmomente macht.

Tipps für perfekt gebratene Äpfel

Um sicherzustellen, dass Ihre gebratenen Äpfel jedes Mal perfekt werden, beachten Sie diese einfachen, aber effektiven Tipps:

  • Gleichmäßige Größe der Apfelstücke: Das ist entscheidend! Achten Sie darauf, dass alle Apfelstücke ungefähr die gleiche Größe haben (ob gewürfelt oder gespalten). Dies gewährleistet, dass sie gleichmäßig garen und gleichzeitig weich werden, ohne dass einige Stücke noch hart sind, während andere schon zerfallen.
  • Die richtige Pfanne und Hitze: Verwenden Sie eine große Pfanne (am besten eine gusseiserne Pfanne oder eine Pfanne mit schwerem Boden), die die Hitze gut speichert und verteilt. Beginnen Sie mit mittlerer bis hoher Hitze, um die Äpfel anzubraten und eine leichte Karamellisierung zu erreichen, die für den Geschmack so wichtig ist. Reduzieren Sie die Hitze gegebenenfalls, wenn die Äpfel zu schnell braun werden, bevor sie weich sind.
  • Pfanne nicht überladen: Braten Sie die Äpfel in einer einzigen Schicht an, wenn möglich. Wenn die Pfanne zu voll ist, dämpfen die Äpfel eher in ihrem eigenen Saft, anstatt zu braten. Dies kann zu einer matschigeren Textur führen. Bei Bedarf braten Sie die Äpfel in zwei separaten Chargen, um optimale Ergebnisse zu erzielen.
  • Gelegentliches Rühren: Rühren Sie die Äpfel gelegentlich um, um ein Anbrennen zu verhindern und sicherzustellen, dass alle Seiten der Apfelstücke schön gebräunt und zart werden. Übermäßiges Rühren kann jedoch dazu führen, dass die Äpfel zerfallen.
  • Ahornsirup und Gewürze zum Schluss hinzufügen: Fügen Sie den Ahornsirup und die Gewürze erst gegen Ende der Garzeit hinzu. Dies verhindert, dass der Sirup anbrennt und die Gewürze ihr intensives Aroma durch zu langes Erhitzen verlieren. Dadurch bleiben die Aromen frisch und lebendig.

Variationen und Erweiterungen für noch mehr Genuss

Dieses Grundrezept ist bereits für sich genommen wunderbar, aber es bietet auch eine fantastische Basis, um es ganz einfach an Ihre individuellen Vorlieben anzupassen und mit zusätzlichen Zutaten zu verfeinern. Lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf und experimentieren Sie mit diesen Ideen:

  • Nüsse hinzufügen: Für zusätzlichen Crunch und nussigen Geschmack können Sie kurz vor Ende der Garzeit eine Handvoll gehackte Pekannüsse, Walnüsse oder Mandeln hinzufügen. Sie werden leicht geröstet und verleihen eine wunderbare Textur.
  • Getrocknete Früchte: Fügen Sie Rosinen, getrocknete Cranberrys oder gehackte Datteln zusammen mit den Äpfeln hinzu. Sie werden beim Braten weich und karamellisiert und sorgen für zusätzliche natürliche Süße und eine interessante Textur.
  • Andere Gewürze: Experimentieren Sie mit einer Prise Kardamom, Ingwerpulver, Piment oder einer fertigen Apfelkuchen-Gewürzmischung für ein komplexeres und noch aromatischeres Geschmacksprofil.
  • Ein Hauch von Zitrus: Ein Spritzer frischer Zitronensaft oder etwas abgeriebene Bio-Orangenschale am Ende der Garzeit kann die Aromen aufhellen und dem Gericht eine erfrischende, pikante Note verleihen, die wunderbar mit der Süße harmoniert.
  • Vanilleextrakt: Ein Teelöffel reiner Vanilleextrakt, zusammen mit dem Ahornsirup hinzugefügt, verstärkt die Süße und das Aroma der Äpfel auf eine köstliche Weise.
  • Salz als Geschmacksverstärker: Eine winzige Prise Meersalz kann die Süße der Äpfel und des Ahornsirups wunderbar hervorheben und das gesamte Geschmackserlebnis abrunden.
  • Streusel-Topping: Für ein dekadentes Dessert können Sie die fertigen Äpfel in eine ofenfeste Form geben und mit einem knusprigen Streusel-Topping (aus Haferflocken, Mehl, Butter und braunem Zucker) bestreuen. Kurz im Ofen backen, bis die Streusel goldbraun sind.

Weitere süße Rezepte, die Sie lieben werden:

Wenn Ihnen diese gebratenen Äpfel gefallen haben, werfen Sie doch auch einen Blick auf diese anderen süßen Köstlichkeiten, die ebenfalls einfach zuzubereiten sind und wunderbar schmecken:

  • Zuckerfreie Gebratene Äpfel
  • Schoko-Bananen-Hafer-Muffins
  • Klebrige Kandierte Pekannüsse
  • Erdbeer-Kekse ohne Farbstoffe
  • Paleo-Schoko-Tassenkuchen
Nahaufnahme von gebratenen Äpfeln in einer Schüssel mit einem Hauch von Ahornsirup und Zimt





5 von 1 Bewertung

Ahorn-gesüßte Gebratene Äpfel

Von Christina
Diese gebratenen Äpfel sind zart und natürlich mit Ahornsirup gesüßt. So einfach! Genießen Sie sie als Dessert, Snack oder süße Ergänzung zu Ihrem Frühstück.
Portionen: 4 Portionen
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Zutaten 

  • 2 EL Kokosöl, Ghee oder Butter
  • 4 Tassen gewürfelte Äpfel, ungeschält, 1,25 cm große Würfel
  • 1 EL reiner Ahornsirup
  • 1 TL gemahlener Zimt
  • 1/2 TL gemahlene Muskatnuss

Anleitung 

  • Schritt 1: Das Öl, Ghee oder die Butter in einer großen Pfanne bei mittlerer bis hoher Hitze schmelzen lassen, bis es größtenteils flüssig ist und zu glänzen beginnt. Achten Sie darauf, dass das Fett nicht zu rauchen beginnt.
  • Schritt 2: Die gewürfelten, ungeschälten Äpfel in die Pfanne geben und unter gelegentlichem Rühren für 5 bis 8 Minuten braten. Die Äpfel sollen weich werden und leicht karamellisieren, aber noch ihre Form behalten und einen leichten Biss haben. Wenn sie zu schnell braun werden, reduzieren Sie die Hitze.
  • Schritt 3: Sobald die Äpfel die gewünschte Zartheit erreicht haben, den reinen Ahornsirup, den gemahlenen Zimt und die gemahlene Muskatnuss hinzufügen. Alles gut umrühren, sodass die Äpfel gleichmäßig von der süßen Gewürzmischung überzogen sind. Kurz weiterbraten (ca. 1-2 Minuten), damit sich die Aromen verbinden und der Sirup leicht eindickt. Warm oder bei Raumtemperatur servieren und genießen.

Anmerkungen

Ich persönlich liebe es, meine Äpfel für dieses Rezept zu würfeln, da dies eine schnelle und gleichmäßige Garung ermöglicht und die Äpfel vielseitig als Topping oder Beilage verwendet werden können. Wenn Sie jedoch den klassischen Look von gebratenen Äpfeln bevorzugen, können Sie Ihre Äpfel auch gerne in Spalten schneiden. Beachten Sie in diesem Fall, dass Sie die Garzeit möglicherweise um einige Minuten verlängern müssen, da größere Apfelstücke etwas länger brauchen, um die gewünschte Zartheit zu erreichen. Achten Sie auf eine gleichmäßige Größe aller Stücke für beste Ergebnisse.

Nährwertangaben

Kalorien: 142kcal, Kohlenhydrate: 21g, Protein: 1g, Fett: 7g, Gesättigtes Fett: 6g, Natrium: 2mg, Kalium: 145mg, Ballaststoffe: 3g, Zucker: 16g, Vitamin A: 68IU, Vitamin C: 6mg, Kalzium: 19mg, Eisen: 1mg

Die Nährwertangaben werden automatisch berechnet und sollten nur als Annäherung verwendet werden. Sie können je nach verwendeten Zutaten und genauen Mengen leicht variieren.



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